Gerade beim Blick in die Vergangenheit stehen heutzutage verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Besonders in Berufen, bei denen Kinder sowie Jugendliche anwesend sind, muss genau hingesehen werden. Denn das erfordert das Gesetz. Doch wie genau können Arbeitgeber sicher sein, dass ihre Mitarbeiter auch dafür geeignet sind? Die Antwort lautet mit einem Führungszeugnis. Im heutigen Artikel soll es darum gehen, wie genau sich ein polizeiliches Führungszeugnis beantragen lässt und welche Punkte beachtet werden müssen. Mehr hierzu in den folgenden Zeilen.
Definition von einem polizeilichen Zeugnis
Ganz zu Beginn müssen erst einmal verschiedene Fragen zum Thema beantwortet werden. Und dazu zählt auch, was sich Erstleser unter diesem Begriff vorstellen können. Wie bereits angesprochen dreht es sich hierbei um ein Zeugnis, mit dessen Einsicht Arbeitgeber die Vergangenheit der jeweiligen Personen besser bewerten können. Recht interessant wird das in Berufen wie Lehrer oder Fahrschullehrer. Diese haben nämlich überwiegend nur mit Kindern und Jugendlichen zu tun. Und genau diese sollen durch das Zeugnis und dessen Beurteilung geschützt werden.
Antrag und Arten
Mit Laufe der Zeit haben sich unterschiedliche Arten entwickelt. Je nach Situation wird ein anderes Dokument empfohlen. Übrigens kommt das polizeiliche Zeugnis ursprünglich von der Polizei und hatte eine grünliche Farbe. Heute aber heißt es nur noch Führungszeugnis und wird beim Bundesamt für Justiz beantragt. Wer den Antrag online stellt, braucht dafür einen gültigen Ausweis sowie eine PIN. Alternativ zum Personalausweis geht auch der Reisepass. Zum Thema Arten werden insgesamt vier Typen unterschieden. Hierbei dreht es sich um:
– Zeugnis in einfach
– Zeugnis in erweitert
– Zeugnis in europäisch
– Zeugnis in behördlich
Fazit
Das Ausfüllen vom Dokument ist in der Regel mit keinen großen Schwierigkeiten verbunden. Wer will, der kann genauso vor Ort bei der Meldebehörde einen Termin ausmachen. Deutlich schneller geht es heute aber über das Internet.